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Wie waren die Spiele? KW13/22

SG Aldorf - SV Adler I 0:1 (0:1)

Glücklicher Derbysieg im Nachholspiel

 

Wenn es diese „dreckigen Siege“ gibt,von denen sehr oft gesprochen wird,dann war das sicherlich gestern einer davon.Man war nicht das bessere Team,kämpfte aber vorbildlich über 90 Minuten.Auch ein Chancenplus war nicht zu verzeichnen,wir hatten aber bei einem Abschluß mehr Glück als der Gegner.Und auch die Trikots und Gesichter der Spieler waren durch den staubigen Aschenplatz „dreckig“...

 

Das wegen zuvor zahlreicher Coronafälle ausgefallene Spiel begann eigentlich recht gut für die Adlerträger.Schon in den ersten fünf Minuten kam man zwei Mal in eine aussichtsreiche Position,ohne aber wirkliche Gefahr für des Gegners Gehäuse.Zwnzig Minuten lang hatte man eine optische Überlegenheit.Und als Jan Schmidt in der 20 Minute die größte Chance unseres Teams freistehend vorm Tor liegen ließ,wendete sich das Blatt.Die SG kam nun viel besser in die Zweikämpfe und kauften uns somit den Schneid ab.Aber auch die Heimelf vermochte ihre klarste Chance des Spiels nicht zu nutzen.In der 35 Minute stand ein Akteur des Gegners nach Hereingabe über die rechte Seite vogelfrei vor unserem Kasten.Zum Glück nahm er diese Einladung nicht an.

 

Kurz vor dem Pausentee die Spielentscheidende Szene.Langenbach bekam den Ball nach einer sehr unübersichtlichen Situation 30 Meter zentral vorm Tor.Langenbach konnte ungestört bis an den Strafraum vordringen,von dem er die Kugel im unteren rechten Eck des Tore unterbrachte.Ein sehr guter Zeitpunkt für die Adlerführung.

 

Im Halbzeitplausch war uns allen klar,das es hier heute keinen Schönheitspreis gibt.Man besann sich aufs Verteidigen der glücklichen Führung und hoffte auf Entlastung einzelner Konter über Jan und Fynn.Wirklich gute Torchancen besaß bei optischer Überlegenheit der Alsdorf aber kein Team mehr. Schluß,aus-Derbysieg.

 

Fazit: Wie oben erwähnt,war das ein „dreckiger Sieg“..

 

Text: Andy Waffenschmidt


SG Guckheim - SV Adler I 6:2 (2:0)

Desolate Defensivleistung beschert deftige Klatsche

 

Einen herben Rückschlag erlebte unsere Mannschaft nach drei siegreichen Spielen beim Auswärtsspiel bei der SG Guckheim.Mit 6:2 wurde man von der Wiese im schön gelegenen Kölbingen nach Hause geschickt.

 

Es gibt diese Tage,an denen man einfach besser im Bett geblieben wäre.Dieser war sicherlich einer davon.Über die gesamten 90 Minuten kamen die Adlerträger nicht in die Zweikämpfe.Zwar konnte man ein relativ optisches Gleichgewicht herstellen was die Spielanteile betraf.Der große Unterschied war jedoch ,das wir nach Ballverlust kein Zugriff auf den Gegner hatten.Kein Gegenpressing,kein taktisches Foul,kein schnelles „hinter den Ball“ kommen .Und so vielen fünf der sechs Gegentore nach gleichem Schema.Ballverlust ,Überzahl des Gegners Querpaß,Tor.

 

Zugute halten muß man unseren Jungs,das natürlich der Spielverlauf nicht förderlich für ein besseres Ergebnis war.Doppelschlag in der 13 und 14 Minute.Mit 0:2 geht man in die Halbzeit und nimmt sich nochmal viel vor .Jan Schmidt besaß in der 50 Minute die riesen Möglichkeit zum Anschlußtreffer,den der SG Keeper überragend zu verhindern weis.Stattdessen bekamen wir in der 64. das 0:3.In der 70 Minute verkürzten wir durch einen an Jan verursachten Elfmeter auf 1:3 ,und es keimte noch einmal ein Fünkchen Hoffnung auf.Unerklärlicher Weise war die aber nur von einminütiger Dauer.Nach Eckstoß konnte ein Akteur der Heimelf freistehend einköpfen.Damit war die Messe gelesen.Konstaniert davon bekam man nur drei Minuten später das 1:5.Linus Spies betrieb nochmal Ergebniskosmetik mit einem schönen Freistoßtor,bevor Guckheim die entblößte Adlerdefensive zum sechsten Mal bezwang..

 

Fazit:Wie geht man nun damit um? Man kann im Fußball nicht immer alles erklären ,wir sollten aber versuchen ein paar Ursachen dafür heraus zu finden.Vielleicht mußte der mit 16 Spielern umfassende Kader einfach den letzten Wochen Tribut zollen.Krüger,Schmallenbach,Spies,Fynn Barth und Dirk Hering gingen mit Blessuren aufs Feld.Das soll natürlich keine Entschuldigung sein.Die richtet sich alleine an die mitgereisten Adlersymphatisanten.

 

Wir werden das versuchen aufzuarbeiten um am Sonntag wieder ein anderes Gesicht zeigen..

 

Text: Andy Waffenschmidt

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